Ein Klasse(n) Ensemble!

Schlägt man unser Musikbuch auf, so kann man darin lesen, dass eine Gruppe von Menschen, die zusammen Musik macht, als Ensemble bezeichnet wird – und davon gibt es viele verschiedene Arten. Aber was genau braucht es, um zusammen zu musizieren und können wir ein Ensemble sein?

Diese Fragen stellte sich auch die Klasse 5a und frei nach dem Motto …

Wenn man etwas wissen möchte, sollte man Profis fragen und wenn man etwas lernen möchte, sollte man es ausprobieren.

… machten sich die Schüler*innen am 20.04.2022 auf nach Stendal in die Kunst- und Musikschule. Hier sollten sie die Gelegenheit bekommen, das Spiel auf der Geige, der Gitarre, der Blockflöte oder dem Klavier auszuprobieren und den Musiklehrer*innen vor Ort viele Fragen zu ihren Instrumenten zu stellen.

(Foto: Frau Randel)

In kleinen Gruppen lernten die Schüler*innen hinter verschlossenen Türen ihre ausgewählten Instrumente erst einmal kennen. Dann wurden die ersten Töne geübt, solange und so oft, bis alles klappte. Eine knappe Stunde später war es dann schon soweit. Die einzelnen Instrumentengruppen kamen zum großen Orchester im Saal zusammen. Mit der Hilfe von Frau Maike Schymalla, der Leiterin der Kunst- und Musikschule Stendal, hatte Romy Schwenke in dieser kurzen Zeit gelernt, wie man mit einem Ensemble probt und es dirigiert.

Und nach einer weiteren halben Stunde konzentrierten Übens erklang es dann: Unser Klassenensemble spielte zusammen mit den Musikschullehrer*innen den Kanon „Guten Morgen“ von Thomas Holland-Moritz. Was für ein gelungener Auftritt!

 

Also, was braucht es, um zusammen zu musizieren?

Etwas Geduld mit sich selbst beim Einstudieren der Töne, Aufmerksamkeit beim Zusammenspiel im Klassenorchester und Durchhaltevermögen, wenn nicht gleich jeder Ton stimmt.

 

Und was haben wir darüber hinaus gelernt?

Wir können ein Ensemble sein und als Klasse(n) Ensemble stehen wir zusammen – nicht nur beim Musikmachen!

 

(Foto: Frau Randel)